Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum Meeresforschung und Tiefsee Senckenberg Naturmuseum

Neukonzeption Dauerausstellung Meeresforschung und Tiefsee

‚Vom alten Mythos zur neuen Magie‘ – mit dieser szenografischen Leitidee nehmen wir die Besucher mit zu einem Brennpunkt aktueller Forschung.

Ziel ist es, beim Besucher Faszination zu erzeugen und Handeln im Sinne des Meeres- und Klimaschutzes anzuregen.

Wir empfangen die Besucher im Treppenraum durch großzügiges Öffnen der Arkaden. Eine ‚Wellenskulptur‘ leitet zur Meeresforschung und rahmt das begehbare Tauchboot als Hauptattraktion ein. Die Gestaltung lässt die Besucher ‚abtauchen‘.

Das im Forschungsraum Gelernte wird im Lebensraum Tiefsee mit allen Sinnen spürbar. Täglich werden neue Arten bestimmt, ähnlich einer Wunderkammer tauchen immer wieder unbekannte Wesen auf, leuchten und verschwinden, eine Lichtspur hinterlassend.

In der Tiefsee lösen sich die Raumkanten auf. Die Besucher folgen den Lichtern, akustisch und optisch erleben sie eine völlig neue Welt.

Die Grundstruktur des Raumes ist organisch. Ein zentraler Erlebnisraum wird flankiert von mehreren höhlenartigen Bereichen, die es zulassen, eine große Dichte an Informationen und Objekten zu verorten, ohne die magische Atmosphäre zu stören.

Ideen für die Wissensvermittlung: Alle Medienstationen sind interaktiv und koppelbar mit dem media guide, der als App auf das eigene Smartphone geladen werden kann. Das Content Management System erlaubt es, die Stationen inhaltlich immer auf den aktuellen Stand der Forschung zu bringen. Über Projektionen und durch die smartphones lassen sich die zentralen Lebensraum-Modelle zu Augmentet Reality Exponaten erweitern.

Eine weitere Idee zur Stärkung des immersiven Erlebnisses und ein besonderes Highlight ist der ‚Unendlichkeits-Raum‘: Mit Hilfe von in sich gedoppelten Spiegeln an Decke und Boden wird die Illusion von Tiefe, Weite und Schweben erzeugt.